curATime ist eines von 14 Zukunftsclustern der „Clusters4Future“-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Diese Initiative fördert geographisch konzentrierte Partnerschaftsstrukturen, die durch Zusammenarbeit aller relevanten Akteure ein gemeinsames Ziel erarbeiten. Auf diese Weise werden unterschiedliche Technologien und Kompetenzen einer Region neu gebündelt, um Deutschlands Spitzenforschung frühzeitig finanziell zu unterstützen und somit den Clustern die Möglichkeiten zu geben, ihre Ideen in zukunftsweisende Schlüsseltechnologien und -anwendungen zu überführen.
Zum Aufbau des Clusters hat sich ein Kernteam von Expert:innen auf den Gebieten der Biomarker- und Thromboseforschung, der klinischen Kardiologie, der Immuntherapie, der Epidemiologie sowie des maschinellen Lernens zusammengefunden. Die curATime Kernpartner, bestehend aus der TRON gGmbH, der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern, haben mit ihren komplementären Expertisen sowie dem Zugang zu umfangreichen Bevölkerungsstudien (Gutenberg Gesundheitsstudie) und Krankheitskohorten ausgezeichnete Voraussetzungen, um die ehrgeizigen Clusterziele und somit die auf die einzelnen Patient:innen ausgerichtete Therapie zur Bekämpfung von Atherothrombose zu erreichen.
curATime Clusterkoordinator
TRON ist eine gemeinnützige GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lücke zwischen akademischer und industrieller Forschung zu [...]
curATime Clusterkoordinator
TRON ist eine gemeinnützige GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lücke zwischen akademischer und industrieller Forschung zu schließen. Im Zuge dessen werden neue Therapien für in der Bevölkerung weit verbreiteter Krankheiten erforscht und Behandlungsmöglichkeiten durch die Zusammenarbeit mit akademischen und industriellen Kollaborationspartnern bis hin zur klinischen Anwendung entwickelt. Kernkompetenzen des TRON sind hierbei die fachübergreifende Verwendung von Methoden der Genomik und der Immunologie, mit dem Ziel, innovative Technologien und Konzepte für die Identifizierung und Evaluierung potentieller Biomarker zu erstellen, die als Grundlage für individuelle Immuntherapien eingesetzt werden können. Als Vorreiter für diese Therapieanwendung sieht sich TRON zusammen mit seinen Kollaborationspartnern als Ideenschmiede und treibende Kraft in der personalisierten Wirkstoffentwicklung.
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, [...]
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich mehr als 320.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 700 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private-Partnership (PPP) gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Niedersachsen, Labore in Berlin und [...]
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private-Partnership (PPP) gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Niedersachsen, Labore in Berlin und Darmstadt sowie Außenstellen in Lübeck und Trier. Das DFKI verbindet wissenschaftliche Spitzenleistung und wirtschaftsnahe Wertschöpfung mit gesellschaftlicher Wertschätzung. Das DFKI forscht seit über 30 Jahren an KI für den Menschen und orientiert sich an gesellschaftlicher Relevanz und wissenschaftlicher Exzellenz in den entscheidenden zukunftsorientierten Forschungs- und Anwendungsgebieten der Künstlichen Intelligenz. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den wichtigsten „Centers of Excellence“. Aktuell forschen ca. 1.480 Mitarbeitende aus über 65 Nationen an innovativen Software-Lösungen. Das Finanzvolumen lag 2021 bei 76,3 Millionen Euro.
Prof. Dr. Johnny Kim - Clustersprecher
Prof. Dr. Johnny Kim, Leiter des Departments for Cardiovascular Therapeutics am TRON, nutzt systembiologische Ansätze um die molekularen Mechanismen von Zelldifferenzierungsprozessen und deren Umkehrung zu untersuchen. Er ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Gewebsregeneration, Stammzell-, Entwicklungs- und Reprogrammierungsbiologie. Johnny ist mit dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) Standort Rhein-Main assoziiert. Darüber hinaus ist er assoziierter Professor an der Yale University in New Haven, USA.
Priv.-Doz. Dr. Boris Strilic - Stellvertretender Clustersprecher
Priv.-Doz. Dr. Boris Strilic ist stellvertretender Leiter des Departments für Cardiovascular Therapeutics am TRON. Er hat langjährige Erfahrung in der Molekularmedizin, insbesondere auf dem Gebiet der vaskulären Forschung. Dr. Strilic ist mehrfach ausgezeichneter Experte der Gefäßzellbiologie und vermittelt seine Expertise als Privatdozent an der Goethe-Universität Frankfurt.
Dr. Tina Büchling - Administrative Koordinatorin
Dr. Tina Büchling leitet am TRON das Projekt – und Kooperationsmanagement und ist verantwortlich für externe und interne Kommunikation. Als administrative Koordinatorin bringt sie langjährige Expertise im agilen Projektmanagement im akademischen wie auch industriellen Setting in curATime ein. Sie war bereits im administrativen Management des Mainzer Spitzenclusters Ci3 maßgeblich beteiligt.
Univ.-Prof. Dr. med. Ugur Sahin
Univ.-Prof. Dr. med. Ugur Sahin, Professor für Translationale Onkologie und Immunologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (UM) sowie Mitgründer und wissenschaftlicher Berater der TRON gGmbH ist international ausgezeichneter Experte im Bereich der mRNA-Technologie. Er fokussiert seine aktuellen Forschungsaktivitäten auf neuartige immuntherapeutische Targets sowie die Entwicklung von individualisierten Behandlungsansätzen und innovativen Immuntherapien.
Univ.-Prof. Dr. Andreas Dengel
Univ.-Prof. Dr. Prof. h.c. Andreas Dengel, Geschäftsführender Direktor des Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) in Kaiserslautern, dort Leiter des Forschungsbereichs Smarte Daten und Wissensdienste sowie Professor für Künstliche Intelligenz an der RPTU Kaiserslautern-Landau ist international ausgezeichneter KI-Experte. Herr Prof. Dengel bringt als Mitglied des Biotechnologierats RLP seine langjährigen Erfahrungen in der KI-basierten Analyse von Multiomics-Daten und medizinischen Bildern sowie zu erklärbarer KI ein.
Publikationsübersicht
Univ.-Prof. Dr. med. Wolfram Ruf
Univ.-Prof. Dr. Wolfram Ruf, Wissenschaftlicher Direktor und Sprecher des Centrums für Thrombose und Hämostase Mainz (CTH), ist spezialisiert auf translationale Thromboseforschung, Gerinnungsfaktoren und deren Signaltransduktion in der Tumorprogression, sowie Autoimmunität, Atherosklerose und Angiogenese. Er ist stellvertretender Sprecher des Forschungszentrums Translationale Vaskuläre Biologie Center sowie Principle Investigator im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).
Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Wild
Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Wild ist W3-Professor der Universitätsmedizin Mainz und leitet die Klinische Epidemiologie und Systemmedizin im Centrum für Thrombose und Hämostase sowie die Präventive Kardiologie und Medizinische Prävention im Zentrum für Kardiologie. Er ist anerkannter Experte im Bereich der translationalen Forschung zu häufigen, insbesondere kardiovaskulären Erkrankungen. Im Fokus steht ein systemmedizinischer Forschungsansatz mit multi-level-Datenanalysen.
Prof. Miguel Andrade
Dr. Francisco Aresta Branco
Dr. Laura Bindila
Prof. Dr. Tobias Bopp
Univ.-Prof. Dr. Andreas Dengel
Jun.-Prof. Dr. Carsten Deppermann
Dr. Mustafa Diken
Prof. Dr. Stefanie Dimmeler
Univ.-Prof. Dr. Georg Daniel Dürr
Dr. Roman Fischer
Prof. Dr. Johnny Kim
Prof. Dr. Stefan Kramer
Dr. Nina Lolies
PD Dr. Nadine Müller-Calleja
Dr. Jama Nateqi
Dr. Cathrin Nourse
Prof. Dr. Lutz Nuhn
Univ.-Prof. Dr. Christoph Reinhardt
André Rinau
Dr. Andrée Rothermel
Univ.-Prof. Dr. Wolfram Ruf
Dr. Jürgen Scheele
Priv.-Doz. Dr. Boris Strilic
Dr. Vincent ten Cate
Univ.-Prof. Dr. Stefan Tenzer
Carina Versantvoort
Univ.-Prof. Dr. Sara Vieira-Silva
Prof. Dr. Sebastian Vollmer
Dr. David Weber
Univ.-Prof. Julia Weinmann-Menke
Univ.-Prof. Dr. med. Philip Wenzel
Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Wild
Prof. Dr.-Ing. Abdelhak Zoubir
Prof. Dr. Elisabeth André - Universität Augsburg
Prof. Dr. Christoph Binder – Med. Universität Wien
Prof. Dr. Hugo ten Cate - CARIM, Universität Maastricht
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Huber - Universitätsmedizin Mainz, Med. Universität Wien, BioNTech, Ci3
Prof. Dr. Georg Krausch - JGU Mainz
Dr. Kirsten Leineweber - Bayer Pharmaceuticals
Prof. Dr. Özlem Türeci – CIMT, HI-TRON, BioNTech SE
Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster - DFKI