curATalk Daniel Dürr - 17.03.2025
Modern cardiac surgery and basic research - crossing the translational divide
17.03.2025, 17 - 17:45 Uhr
Leiter Kinderherzchirurgie, Klinik und Poliklinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Universitätsmedizin Mainz
Interdisziplinäres Hacking, Problemlösung und Netzwerken: Bei uns ist jeder Willkommen - mit und ohne Programmierkenntnisse aus allen Karrierestufen! 5 Challenges warten auf euch: Schaut euch die Beschreibungen an: curahack-challenges-2025.pdf
Erlebt 2,5 spannende Tage, bei denen ihr neben den Hacking Sessions auch mit professionellen Gästen unterhalten könnt und Wissenswertes bei einem Impulsvortrag hören werdet.
Während des Hackathons steht euch und eurem Team ein Mentor zur Verfügung. Das beste Team gewinnt einen Preis!
Die Registrierung ist nun geschlossen. Falls ihr gerne noch mitmachen möchtet, sendet eine E-Mail an: [javascript protected email address]
Wann: 10.03.2025 9:00 - 17:15 Uhr
Zielgruppe: Doktorand:innen und frühe PostDocs
Ort: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mianz, Gebäude 708
Registrierung: Schickt dieses Anmeldeformular an [javascript protected email address]
Nutzt eure Chance und macht bei einem der zwei Workshops und unserer Paneldiskussion mit! Bei der Diskussion habt ihr die Möglichkeit verschiedenste Karrieremöglichkeiten und -wege unserer curATime Clustermitglieder kennenzulernen und ganz persönliche Einblicke zu bekommen.
Workshop 1: The art of engaging small talk
Workshop 2: Transferable Skills for your Career
Panel Diskussion:
Life Science Zentrum Mainz (LZM): Christina tom Suden
Mondata GmbH: Dr. Konstantin Bob
BioNTech SE: XiaoXing Qing
Young Group Leader/Academia: Dr. Laura Bindila
Die curATalk-Vortragsreihe wurde 2021 ins Leben gerufen, um die an curATime beteiligten, sowie thematisch eng verwandten Forschenden und deren wissenschaftliche Expertise miteinander zu vernetzen. Dieses virtuelle Treffen findet in regelmäßigen Abständen statt und veranschaulicht die neuesten Forschungsergebnisse und Themen, die einen wissenschaftlichen Mehrwert für die einzelnen curATime-Projekte bieten. Die curATalks werden öffentlich angekündigt und erfreuen sich somit der regen Beteiligung eines diversen Publikums.
Unter dem Motto „Translating Research into Therapies” haben sich am 6. Februar alle Clusterakteure zusammengefunden um sich in entspannter Atmosphäre über aktuelle Forschungsfragen und Ergebnisse auszutauschen.
Externe Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen wie Translationaler Forschung, KI, Thromboseforschung und Nachhaltigkeit in der Wissenschaft haben unseren Mitgliedern durch ihre Vorträge nicht nur neue Impulse geben können, sondern mit ihrer Teilnahme auch unser Netzwerk erweitert. Zusätzlich hat uns der Besuch von Sprechern aus Politik und von BMBF-Vertretern noch einmal die Bedeutung unseres Clusters vor Augen gehalten und somit unsere gemeinsame Mission bestärkt.
Im späteren Verlauf wurden unsere Leuchtturmprojekte in Impulsvorträgen vorgestellt. Alle weiteren curATime-Projekte wurden während der Poster Session intensiv diskutiert – eine sehr gute Gelegenheit die persönlichen Kontakte im Cluster zu vertiefen.
Zum Abschluss haben wir zum ersten Mal der „curAEquality“ Award für besondere Forschungsleistungen im Bereich Gender und Diversity in der Forschungsarbeit vergeben. Die Gewinnerin, Romina Wolz, die gerade ihre Doktorarbeit am Zentrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin Mainz anfertigt, hat den Preis für ihr curATime-Teilprojekt "Role of macrophage coagulation signaling in atherosclerosis" erhalten.
Postersession auf der curAMeet 2024
Innovationen für die Zukunft von Life Science und Medizin
Der curAHack hat junge Wissenschaftler, Bioinformatiker und Healthcare-Begeisterte zusammengebracht, um Herausforderungen aus der Forschung des curATime-Clusters anzugehen. Unter Anleitung von Mentor:innen und Expert:innen haben die Teilnehmenden innerhalb von zwei Tagen innovative Lösungen entwickelt und am Ende der Veranstaltung einer Jury präsentiert. Infos zur Veranstaltung und den Challenges sind hier zu finden.
Die Mentoren der drei Challenges ziehen eine begeisterte Bilanz:
"Team 1, "curAGUI" musste eine grafische Benutzeroberfläche erstellen, die alle zur Verfügung gestellten Platzhalterskripte implementieren konnte, um sie anschließend durch trainierte Deep-Learning-Modelle zu ersetzen. Das Team war in der Lage, ein Grundgerüst zu entwickeln, das alle erforderlichen Punkte umfasste und Videos in einer Weise integrierte, die die Ergebnisse der Pipeline nachahmte." Aida Romano Martínez, Universitätsmedizin Mainz
"Während des Hackathons arbeiteten zwei Teams an einer RNA-seq-Analysepipeline, die für die anfängliche Analyse keine Informationen zur Genannotation erfordern sollte. Beide Teams waren in der Lage, explorative Analysen durchzuführen, um die Auswirkungen verschiedener Ensemble-Genannotationsmodelle zu quantifizieren. Als Lösung haben beide Teams k-mer-Zähltabellen als Zwischenergebnisdatei entwickelt, die später auf jede beliebige Genannotation abgebildet werden kann.
Während das eine Team, die "Bioinformagicians", eine Analysepipeline mit vorhandenen Tools erstellte, die sie geschickt auswählten und für den beabsichtigten Zweck anpassten, entwickelte das andere Team, die "Expressionists", eine neuartige Analyse von Grund auf. Die "Bioinformagicians" gewannen schließlich den Hackathon mit einer kombinierten Analyse, die die Grundlage für die Entwicklung einer neuen Expressionspipeline für RNA-seq-Daten bilden könnte. Wir werden alle Ergebnisse und Erkenntnisse in einem Preprint zusammenfassen und alle Daten, den Code und die Analyse als öffentliches Repository und auf einem Preprint-Server zur Verfügung stellen."
Dr. David Weber, TRON gGmbH
"Die Hackathon-Herausforderung "Target Sequence for RNA delivery" wurde von dem Team "CurApollo13" in Angriff genommen, das Peptidsequenzen identifizieren wollte, die einen gezielten Transport von Nanopartikeln zu Endothelzellen in atherosklerotischen Läsionen ermöglichen könnten. Ohne jegliche Vorkenntnisse oder Rechenressourcen entwickelte das Team zwei kreative und doch komplementäre Konzepte. Ein Ansatz bestand in der Analyse der 3D-Proteinstrukturen von Paratop/Epitop-Paaren.
In einem zweiten Ansatz stellte das CurApollo13-Team ein Konzept vor, bei dem 3D-Strukturen von zufälligen kurzen Peptidsequenzen mit Hilfe von AlphaFold, einer leistungsstarken Berechnungsmethode zur Simulation von 3D-Proteinstrukturen, rechnerisch vorhergesagt werden können. Diese mutmaßlichen Strukturen könnten dann Antigenen überlagert werden, um ihre mutmaßliche Bindung zu testen. Im Prinzip könnte der erste Ansatz zur Validierung des zweiten, vollständig rechnerischen Ansatzes verwendet werden. Das Team CurApollo13 belegte den zweiten Platz beim curAHack."
Dr. Johnny Kim, TRON gGmbH
curAHack 2024 am Gutenberg Digital Hub im Mainzer Zollhafen